Für die Anleger ist die Aktie des TTC Uster im Moment ein todsicherer Tipp. Die Wertpapiere der Greifensee-Städter befanden sich auch am nationalen Ranglistenturnier „Top 16“ auf dem Höhenflug. Nicht weniger als sieben Nachwuchskräfte schafften in St. Gallen die Qualifikation fürs Finalturnier „Top 8“ in Martigny.
Im Moment ist kein besonderes Insiderwissen notwendig, wenn man nach Investment-Möglichkeiten für sein Vermögen sucht: Der TTC Uster ist aktuell eine sichere Bank. Unter der Leitung von CEO Nina Gutknecht und Andri Andermatt sowie den Managerinnen Aisha und Susanne Gutknecht, Personalchef Michael Hutterer und Nachwuchs-Stratege Theo Bonvin hatten sich die rekordverdächtige Zahl von 11 Mitarbeiter*innen durch die Mühlen des regionalen OTTV-Ranglistenturniers fürs nationale Kräftemessen der 16 besten Unternehmen pro Alterskategorie qualifiziert. Hier konnte der persönliche Investmentfonds jeder Athletin dadurch eine Wertsteigerung erlangen, dass man sich einen Platz unter den besten acht Spieler*innen der Schweiz ergatterte.
Ein Unternehmen, dass die Anlegerschar zu überzeugen wusste und von den Händlern auf Rang 3 eingestuft wurde, war die „Livio Antonilli AG“, wobei vor allem der Topspin reissenden Absatz fand. Noch besser kotierte an der New Yorker Wall Street die Restaurantkette „Wu & Wu Nihao“. Junior Chefin Emily glänzte mit dem Sieg über Konkurrentin Hu und grüsst als Markleaderin, derweil Senior Chefin Michelle im 1. Halbjahr (sprich in der Vorrunde) die Anleger begeistern konnte, ehe sie in der Finalrunde verletzungsbedingt ihre Produktion freiwillig drosselte. In die Bresche sprang für sie das Computerunternehmen „Yuling Li Ltd.“, das die eindrücklichsten Wachstumsraten aufwies. Es vermochte sogar mit dem europaweiten Branchenkrösus „Hu Sisters“ einen Milliardendeal abzuschliessen (sprich einen Satzgewinn gegen die Europameisterin ihres Alters verbuchen). Es reiht sich neu auf Platz 3 an der Börse von Tokyo ein. Ebenfalls zur richtigen Zeit wieder ins Plus kamen die Staatsanleihen von «Sierra Lia Leone». Dieser sehr volatile und von politischen Wirren erschütterte (sprich von Verletzungen und Krankheiten arg gebeutelte) Aktienfonds schaffte dank dem Vertrauen der Langzeit-Anleger den so wichtigen Turnaround. Es gibt wohl niemanden, der ihr den Spitzenplatz als Dividende für ihren unermüdlichen Durchhaltewillen und ihre Comeback-Qualitäten nicht von Herzen gegönnt hätte. Ebenfalls eine tolle Performance zeigte das Bekleidungsunternehmen «Schuhe Meyer Melina» mit Rang 3 und ihren beherzten, selbstbewussten Auftritten gegen die Branchenleaderinnen «Ulrich & Patra». In Krisenzeiten soll man am besten in Edelmetalle wie Gold anlegen. Ein solider Wert stellt mittlerweile auch das Modehaus «Tasnime Jabert» dar, welches sich problemlos mit Rang 6 die Qualifikation sicherte. Das regional sehr erfolgreiche Anwaltskonsortium «Meury und Partner» musste hingegen einsehen, dass auf nationalem Parkett mit härteren Bandagen gekämpft wird. Es schrieb im 1. Quartal ebenso rote Zahlen wie der Unterhaltungsmulti «Troller & Lochmatter Inc.». Immerhin konnten sich die beiden Unternehmen mit feinen Erfolgen in der 2. Jahreshälfte wieder in die Gewinnzone emporarbeiten. Ein kalter Gegenwind wehte auch für den Lebensmittelbetrieb «Betty Dillen Bossy», wurde er doch von Grosskonzernen Amiras, Völkl und Nestlerenko gnadenlos geschluckt, Bettina zeigte aber in einigen Sätzen ihre solide Substanz.
Das Barometer für den Investment-Fonds des TTC Uster zeigt somit weiterhin steil nach oben. Zwei 1. Plätze durch Emily Wu und Lia Sierra, drei weitere Podestränge durch Livio, Yuling und Melina sowie insgesamt rekordverdächtige sieben qualifizierte Spieler*innen fürs das Top 8, das im Februar in der Walliser Wirtschaftsmetropole Martigny stattfinden wird, sind eine phantastische Rendite und einige neue Start-ups im Bereich KI bieten weitere Optionen für die Zukunft. Die Finanzwelt gratuliert ganz herzlich.
Written by Mark Bowman (Financial Times)